Am dritten Jahrestag des Todes von Palästinenserführer Yassir Arafat präsentieren sich die Palästinenser tief gespalten
Redaktion
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Am dritten Jahrestag des Todes von Palästinenserführer Yassir Arafat präsentieren sich die Palästinenser tief gespalten: Präsident Mahmud Abbas nützte eine Gedenkfeier in Ramallah im Westjordanland zu einer Brandrede gegen die den Gazastreifen kontrollierende Hamas.
Auch der "Dolchstoß" der Hamas könne die Leistungen Arafats nicht auslöschen. Abbas kritisierte Israel, betonte aber seine Bereitschaft zum Frieden. Die Bekanntgabe eines Termins für ein israelisches-palästinensisches Treffen unter US-Ägide in Annapolis dürfte unmittelbar bevorstehen. Am Wochenende trafen sich Präsidenten arabischer Länder, um über ihre Teilnahme zu beraten. (red, DER STANDARD, Printausgabe, 12.11.2007)
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