Jährlich würden über 100 Mio. Euro in die Bundesmuseen investiert und es sei ganz zentral, "dass wir die wirklich als unsere Bundesmuseen begreifen. Das sind nicht die Museen einzelner Direktoren oder meine Museen, sondern das sind öffentliche Museen, bei denen die Anteilnahme der Bevölkerung ganz wesentlich ist", begründete Schmied, warum sie ein dreiköpfiges Moderatorenteam eingesetzt hat, das bis Juni kommenden Jahres mit Hilfe von Experten, dem Ministerium und der Bevölkerung einen Thesenkatalog erstellen soll, wie es mit den Bundesmuseen weitergehen soll.
Sie warte dabei nicht acht Monate, um sich dann etwas vorlegen zu lassen, "ich bin auch Teil dieses Prozesses", sagte Schmied. "Das dauert vielleicht ein Stück länger, aber diese Zeit ist gut investiert, denn die Basis, die wir dann haben, ist auch eine, die hält und auf der wir gut aufbauen können."