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Grafik: Archiv
Sein erstes großes Update hat die Desktop-Virtualisierungslösung für Mac OS X, VMware Fusion , erfahren: Die Version 1.1. bietet eine ganze Reihe von Verbesserungen und neue Features gegenüber der Vorgänger-Release.

Unity

So hat man vor allem den Unity-Modus, bei dem die Windows-Anwendungen aus der virtuellen Maschine "herausgelöst" und direkt am Mac-Desktop angezeigt werden, weiter vereinfacht. Der Zugriff auf bestimmte beliebte Windows-Ordner wurde nun direkt mit der Mac-Oberfläche integriert.

Support

Zusätzlich hat man die Performance beim Verschieben und Vergrößern von Windows-Fenstern verbessert und eine Option zum Anzeigen des Windows-Startmenüs hinzugefügt. Neu ist auch der Support für die Windows Vista 32- und 64-Bit-Ausgaben, sowie die 64-Bit-Edition von Windows XP.

Leopard

Mit VMware Fusion 1.1 unterstützt man nun auch offizielle das vor kurzem veröffentlichte Mac OS X 10.5 "Leopard". Weitere Verbesserungen gab es auch im Bereich 3D-Support, so gibt es nun auch experimentelle Unterstützung für DirectX 9, auf Shader muss man dabei aber noch verzichten.

Boot Camp

Ebenso aufpoliert wurde die Zusammenarbeit mit Boot Camp, so kann die neue Release nun auch entsprechende Vista-Installationen virtualisieren. Zu den weiteren Verbesserungen gehört die Möglichkeit ein iPhone mit Outlook in einer Windows-VM zu synchronisieren, außerdem hat das Windows-Gastsystem von Haus aus nur mehr Lesezugriff auf mit dem Mac geteilte Verzeichnisse, um die Sicherheit zu erhöhen. Dies lässt sich freilich auf Wunsch wieder ändern.

Das Update auf VMware Fusion 1.1 ist für die BesitzerInnen der Vorversion kostenlos. Weitere Informationen zur neuen Version finden sich in den Release Notes . (apo)