Rampold stammte aus einer in Sterzing ansässigen Familie. Er studierte Germanistik in Innsbruck und ließ sich anschließend als Mittelschullehrer in Bozen nieder. Seit 1969 arbeitete er dort als freier Schriftsteller und Journalist. 1981 trat er die Nachfolge des verstorbenen Chefredakteurs der "Dolomiten", Toni Ebner, an. Er führte das Tagblatt der Südtiroler bis zum 18. Jänner 1995.
Medien
Früherer "Dolomiten"-Chefredakteur Rampold gestorben
Er starb am Montag im 82. Lebensjahr in Bozen
Der frühere Chefredakteur der Südtiroler
Tageszeitung "Dolomiten", Josef Rampold, ist tot. Er starb am Montag
im 82. Lebensjahr in Bozen, gab der Athesia-Verlag bekannt.
Landesweit bekannt wurde er unter anderem auch durch seine
Wanderungen, die er in zahlreichen Büchern, Fachbeiträgen, Rundfunk-
und Fernsehsendungen weitergab. Die Bewahrung der deutschen Sprache
war ihm ein wichtiges Anliegen, das ihm den Beinamen "Federfuchser"
eintrug. Unter diesem Namen hatte er in den "Dolomiten" auch eine
eigene Kolumne. (APA)