2005 veröffentlichten japanische Forscher zum ersten Mal Bilder eines lebenden Architeuthis: Sie hatten zusammen mit Kameras Köderhaken versenkt und schossen zahlreiche Bilder vom Kampf des Kalmars mit den Haken - unter dem Verlust eines Fangarms konnte der Architeuthis nach einigen Stunden wieder ins Dunkel entschwinden.
Schon zuvor war weltweit zur Jagd auf das einstmals nur aus Legenden bekannte Tier geblasen worden. Die 43-minütige US-Dokumentation "In den Fängen des Riesenkalmars" aus dem Jahr 2002 folgt zweien dieser Expeditionen: Der neuseeländische Forscher Steve O'Shea kam auf die Idee, dass die Suche nach Architeuthis-Babies die erfolgreichste Suchstrategie sein könnte und machte sich zu potenziellen Laichgebieten auf.