Von den schweren Überflutungen in Vietnam sind auch tausende Touristen betroffen. Rund 3.000 Reisendesäßen angesichts unterbrochener Straßen und Bahnverbindungen inZentral-Vietnam fest, darunter 2.500 Ausländer, berichtete dieZeitung "Tanh Nien" am Dienstag.

Vietnam hat seit Wochen mit schweren Regenfällen zu kämpfen und auch in den kommenden Tagen ist nach Angaben der Behörden keine Besserung in Sicht. Den Angaben zufolge starben bei den Unwettern bislang mindestens 332 Menschen. Weit über 150 000 Häuser standen am Mittwoch unter Wasser. Rund 25.000 Menschen mussten umgesiedelt werden.

In Vietnam sind seit Anfang Oktober bereits über 200 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. (APA/Reuters)