London - Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone hat im
laufenden Geschäftsjahr von der Expansion in Schwellenländer
profitiert. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007/2008 (31.
März) erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 17 Mrd. britische
Pfund (24,1 Mrd. Euro), wie die Gesellschaft am Dienstag in London
mitteilte. Ohne Akquisitionen lag der Zuwachs bei 4,4 Prozent.
Beim bereinigten operativen Gewinn verzeichnete der Konzern ein
Plus von 1,6 Prozent auf 5,2 Mrd. Pfund und beim bereinigten Gewinn
pro Aktie von 7,4 Prozent auf 6,42 Pence. Vorstandschef Arun Sarin
erhöhte die Prognose für das Gesamtjahr.
Demnach soll der Umsatz auf 34,5 bis 35,1 Mrd. Pfund steigen -
rund eine Milliarde Pfund mehr als bisher angekündigt. Beim
operativen Gewinn stellte Sarin 9,5 bis 9,9 Mrd. Pfund in Aussicht.
Zuvor lag die Prognose bei 9,3 bis 9,8 Mrd. Pfund. (APA/dpa)