Eisenstadt - Bei der Bewag denkt man offenbar über mögliche Veräußerungen im Bereich ihrer Unternehmensgruppe nach: Vorstandssprecher Hans Lukits hat für den übernächsten Freitag zu diesem Thema eine Pressekonferenz angekündigt. Welche strukturellen Veränderungen genau geplant sind, wolle er allerdings mit Verweis auf das Aktienrecht noch nicht näher erläutern, meinte Lukits am Rande eines Pressegesprächs in Eisenstadt auf Journalistenanfrage. Der Bewag-Vorstand hatte bereits Anfang Oktober in einer kroatischen Zeitung über Privatisierungs-Pläne gesprochen. Diese hätten sich allerdings lediglich auf den Nicht-Strombereich des Unternehmens bezogen, betonte er damals. Der burgenländische Energiedienstleister hält mehrere direkte und indirekte Beteiligungen, über die er in den Bereichen Energie, Industrie und Telekommunikation, Information und Service tätig ist. (APA)