Dubai - Die Dubaier Fluggesellschaft Emirates plant, bis zu 30 Prozent der Firma an die Börse zu bringen, sagte Emirates-Verwaltungschef Scheich Ahmed bin Said al-Maktum am Dienstag dem Fernsehsender Al Arabija. Wann es zu einem Verkauf der Anteile kommt, ließ er offen. Bisher gebe es noch keine konkreten Schritte für das Vorhaben, fügte er lediglich an.

Ein Firmensprecher hatte jüngst gesagt, ein IPO der größten arabischen Fluggesellschaft werde innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahren erwogen. Die Entscheidung darüber treffe die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate. Mit dem Geld aus dem Börsengang will Emirates den Flugzeug-Kauf finanzieren.

Emirates-Präsident Tim Clark hatte Ende Oktober erklärt, sollte die Airline an die Börse gebracht werden, sei dabei eine Bewertung von 20 bis 30 Mrd. Dollar (bis zu 21 Mrd. Euro) angemessen. 20 Milliarden seien das Minimum. (APA/Reuters)