Erste-Bank-Chef Treichl sorgte sich in seiner Dankesrede für die Auszeichnung zum WU-Manager des Jahres um die Qualität des Nachwuchses
Redaktion
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"Besonders geehrt" fühlte sich Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank, über seine Auszeichnung als WU-Manager des Jahres 2007. Der Grund: "Weil sie mir von einer EQUIS-akkredierten Uni verliehen wird", so Treichl bei seiner Dankesrede. Das Qualitätsgütesiegel "European Quality Improvement System" haben bisher nur vier Unis im deutschsprachigem Raum erhalten. Diese Qualität soll in Zukunft durch Zugangsbeschränkungen gesichert werden.
Selektion auf Masterebene
"Die WU soll deshalb die Möglichkeit erhalten, sich ab Masterebene ihre Studierenden aussuchen zu können", forderte der Manager. Besonders bei den Wirtschaftswissenschaften, wo Österreich eine große Tradition habe, sei das wichtig.
Den WU-Rektor Christoph Badelt dürfte diese Ansage freuen. Der wünscht sich nicht nur für das Masterstudium, sondern auch für das Doktorat beschränkte Studienplätze. (red/derStandard.at, 13. November 2007)
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