Neben Österreich sind auch Dänemark (5.), Island (6.) Großbritannien (7.), Frankreich (9.) und Deutschland (10.) in den Top 10 zu finden. Dies geht aus der aktuellen Kaufkraftstudie des Meinungsforschungsinstituts GfK hervor, für die 40 europäische Länder untersucht wurden. Das wachstumsstärkste Land ist zurzeit Irland, wo die Kaufkraft seit 2003 um 30 Prozent gestiegen ist und heuer 22.207 Euro beträgt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die grüne Insel vom 6. auf den 4. Platz verbessert. Vor Irland liegt Norwegen auf dem 3. Platz.
CEE holen auf
Die Länder in Zentral- und Mitteleuropa (CEE) holen laut der Studie im europäischen Wettbewerb auf. Das wohlhabendste Land in dieser Region ist Slowenien auf Platz 20. Hier verfügt ein Einwohner über ein jährliches Konsumvermögen in Höhe von rund 8.800 Euro. Gefolgt wird Slowenien von Tschechien (22. Stelle mit rund 5.600 Euro) und Ungarn (24. Platz mit etwa 5.400 Euro). Aber auch zwischen den verschiedenen Gemeinden dieser Region gibt es ein großes Einkommensgefälle. So verfügen die Einwohner von Bratislava/Pressburg über fast doppelt so viel Geld wie die Einwohner von Bukarest. Die beiden Städte sind jeweils die reichsten Gemeinden in der Slowakei bzw. Rumänien.