Besonders positiv hätten sich die Geschäftsfelder "Retail and Technology" sowie "Media" entwickelt. In diesen Bereichen liefern die Nürnberger Marktdaten zu Umsätzen von technischen Konsumgütern im Einzelhandel und bieten Untersuchungen zur Mediennutzung und Messung von Reichweiten an. Steigerungen gab es auch wieder in der Sparte "Custom Research", nachdem im zweiten Quartal unter anderem die schwächere Nachfrage aus der Autoindustrie hier für eine Enttäuschung gesorgt hatte. In dem Feld werden Daten für strategische Marketingentscheidungen in fast allen Branchen angeboten.
Mehr Umsatz
Im Gesamtjahr will die GfK ihren Umsatz weiterhin um mehr als fünf Prozent steigern. "Das Unternehmen geht davon aus, das durchschnittliche Branchenwachstum damit erneut zu übertreffen", hieß es im Geschäftsbericht zum dritten Quartal. Ende Oktober seien bereits knapp 96 Prozent der geplanten Jahresumsätze verbucht oder im Auftragsbestand enthalten gewesen.