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Kevin Garnett hat Schwung in den Celtics-Laden gebracht.

Foto: APA/AP/Cummings
Indianapolis - Die Boston Celtics haben ihren besten NBA-Saisonstart seit 20 Jahren eingestellt. Der Rekordmeister bezwang am Dienstag die Indiana Pacers auswärts klar mit 101:86 und fuhr damit seinen sechsten Sieg in Serie ein. Zuletzt war Boston in der Saison 1987/88 mit 6:0 in die Saison gestartet. In der vergangenen Spielzeit waren die Celtics mit 24 Siegen in 82 Partien noch das zweitschlechteste Team der gesamten Liga gewesen.

Im Sommer gelang dem Traditionsclub mit der Verpflichtung der Superstars Kevin Garnett und Ray Allen allerdings die Wende. Der herausragende Akteur in Indianapolis war Celtics-Kapitän Paul Pierce, der 31 Punkte, 11 Rebounds und 6 Assists erzielte. "Ich habe ein großartiges Team rund um mich. Es macht Spaß, mit diesen Leuten zusammen zu sein. Nicht nur auf dem Basketball-Feld, sondern auch außerhalb", erklärte Pierce.

Mit dem Trio Pierce, Garnett und Allen hat sich Boston als einziges noch ungeschlagenes Team der laufenden Saison längst zum Favoriten in der Eastern Conference gemausert. Im Westen dominiert dagegen der amtierende Meister. Die San Antonio Spurs verbesserten ihre Bilanz angeführt vom Franzosen Tony Parker (26 Punkte) mit einem 107:92-Sieg gegen die Los Angeles Lakers auf 7:1. Liga-Topscorer Kobe Bryant (30,4 Punkte pro Spiel) kam diesmal nicht über 18 Zähler für die Lakers hinaus.(APA/Reuters)