Die Deutsche Börse übernimmt in altbewährter Manier die Konzeption des Index, die Definition der Regeln und die Verteilung der Indexdaten, sowie die immer wichtiger werdende Echtzeit-Berechnung.
Die Idee hinter dieser Indexzusammensetzung beruht auf der Nachhaltigkeit. Um der Anforderung der „Nachhaltigkeit“ genüge zu tun, muss ein in Frage kommendes Unternehmen bestimmten finanziellen, sozialen und umweltbezogenen Anforderungen entsprechen.
Laut Meinung der Indexbetreiber werden Gesellschaften, die diese Kriterien erfüllen, nicht zuletzt wegen der hohen Identifikation der Arbeitnehmer (soziale Komponente) und dem sparsameren Umgang mit Rohstoffen (Umweltkomponente) Marketingvorteile generieren. Diese Marketingvorteile sollen die Reputation und das Konsumentenvertrauen an den Unternehmen steigern, was sich selbstverständlich positiv auf die finanzielle Situation der Unternehmen auswirken sollte.
Das vollständige zur Verfügung stehende Anlageuniversum umfasst derzeit 100 deutsche Unternehmen, die auch im DAX, TecDAX oder MDAX zu finden sind. Zum aktuellen Zeitpunkt besteht der Index aus den 34 größten Unternehmen, die dem Nachhaltigkeitsranking entsprechen. Einige ausgewählte Indexwerte: Allianz, Dt. Telekom, Linde, Adidas, Puma, TUI, Solarworld, Q-Cells usw; also alles keine Unbekannten.
Um im Index vertreten zu sein, muss der tägliche Handelsumsatz der vergangenen sechs Monate mehr als eine Million Euro betragen. Sämtliche Werte waren am Beginn der Indexberechnung gleich gewichtet. Neugewichtungen erfolgen alle drei Monate, die Indexzusammensetzung wird im Jahresabstand überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Das Dresdner Bank-Open End Zertifikat auf den Daxglobal® Sarasin Sustainability Germany-Total Return-Index mit ISIN: DE000DR1WDQ7, BV 0,01, jährlicher Management Fee in Höhe von 1,2 Prozent, befindet sich bereits im Handel.