Strache mutmaßte, möglicherweise habe die Familie Zeqaj bei ihrer Flucht vor den Behörden "tatkräftige Unterstützung von dieser Seite (den Grünen, Anm.)" erhalten. Anders sei es kaum zu erklären, "dass sie ausgerechnet mit dem grünen Landesgeschäftsführer von Niederösterreich heute eine Pressekonferenz gegeben habe". Kurz nach dieser Pressekonferenz war die Mutter der Familie von der Fremdenpolizei festgenommen worden.
Grosz bezeichnete es als "demokratiepolitischen Skandal", dass die Grünen "offenbar illegale Asylanten verstecken". Das BZÖ werde daher genauso wie im Fall der stellvertretenden Grünen-Chefin Madeleine Petrovic den Grünen Landesgeschäftführer Thomas Huber wegen Beihilfe zum unbefugten Aufenthalt bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Er fordere die Grünen auf, "endlich auf den Boden des Rechtsstaates zurückzukehren". Sonst müssten sie sich den Vorwurf gefallen lassen "als Parlamentspartei außerhalb des Verfassungsbogens zu stehen", so Grosz.