Die USA hatten freie Wahlen gefordert und sich besorgt über die russischen Bedingungen geäußert. Moskau hatte darauf verärgert reagiert. Nach Angaben Tschurows wurden insgesamt mehr als 330 Einladungen zur Wahlbeobachtung verschickt. Das ist nur noch ein Drittel im Vergleich zur Dumawahl 2003.
US-Beobachter zunächst nicht eingeladenen
US-Beobachter waren zunächst nicht unter den Ende Oktober eingeladenen internationalen Experten. Tschurow hatte die Kritik an den Einschränkungen mit der Begründung zurückgewiesen, dass kein Gesetz die Zahl und Art der Wahlbeobachter festlege. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beklagte zuletzt zusätzlich Probleme bei der Visabeschaffung für die eingeladenen Beobachter. Tschurow wies am Mittwoch darauf hin, dass zuerst die Visaanträge von den Betroffenen korrekt ausgefüllt werden müssten.