Gedenken im Kaffeehaus: Ex-ÖFB-Präsident Mauhart mit Happels Enkeln

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Markom (li.) und Heidi Weinhäupl suchten (und fanden) Bedenkliches.

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Wer der Opa war, sagt Philip Happel (25), habe er zu dessen Lebzeiten nur ansatzweise verstanden. "Aber was er den Leuten bedeutet hat, haben wir bei seinem Begräbnis gesehen und gespürt", ergänzt seine Schwester Christina (24). Weil Ernst Happel immer noch eine Fußball-Ikone ist, ist das Haus der beiden heute eine Art Happel-Museum. Am Mittwoch jährte sich Ernst Happels Todestag zum 15. Mal. Zum Gedenken an den "Wödmasta" bat Beppo Mauhart deshalb Dienstagabend in Happels öffentliches Zuhause: ins Ottakringer "Café Ritter" - das ist auf seine Art auch ein Happel-Museum.

Lehrmittelkritik

"Oft ist die Absicht lauter, das Resultat aber trotzdem schlecht," resümierte Heidi Weinhäupl (Integrationsressortchefin auf derStandard.at). Mit Christa Markom suchte sie Rass- und andere -ismen in Schulbüchern - und wurde so fündig, dass daraus ein Buch wurde: "Die Anderen im Schulbuch" (Verlag Braumüller). Am Dienstag wurde es auf der Buchwoche im Wiener Rathaus präsentiert.

SONST?

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