Expansionspläne nach Reuters-Trennung
Die Bekanntgabe der Expansionspläne folgte, nachdem der Sender vor rund zwei Monaten verlautbart hatte, seine Kooperation mit der Nachrichtenagentur Reuters nicht weiter fortzusetzen und keine News-Inhalte mehr zu übernehmen. Stattdessen will CNN seine eigenen Nachrichtenresourcen stärken und ausbauen. Insgesamt wird nun in 15 verschiedenen Ländern weltweit investiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Expansion in den Arabischen Emiraten, wo CNN derzeit schon eine arabische Version von CNN.com betreibt. Außerdem soll in die digitale Produktion in London investiert werden sowie in den Ausbau des Standortes Hongkong.
"In Deutschland wird es im Zuge dieser Expansion in diesem Sinne keine Investitionen geben",
"In Deutschland wird es im Zuge dieser Expansion in diesem Sinne keine Investitionen geben", heißt es seitens eines CNN-Deutschland-Sprechers auf Nachfrage von pressetext. CNN betreibt in der Bundesrepublik zwar auch einige Büros, strahlt jedoch kein eigenständiges Programm aus. Einige Zeit lang war CNN am deutschen Nachrichtensender n-tv beteiligt, wo täglich ein 30-minütiges Programmfenster auf Deutsch geschaltet wurde. Im Jahr 2004 wurde dieses Angebot allerdings wieder eingestellt.
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