John B, halb Duran Duran, halb The Prodigy, legt am Samstag in Salzburg auf
Redaktion
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Auch wenn die ganze Welt von Dubstep spricht, zeigt die clubkulturelle Feldforschung ein ganz anderes Bild: Wenn hierzulande eine Musik in den Clubs Dauersaison hat, dann Drum 'n' Bass. Warum dieser Stil noch immer vorherrscht, weiß kein Mensch - sicher ist nur, dass Salzburg ab Samstag eine neue Drum-'n'-Bass-Schiene namens "Trommel und Bass" geschenkt bekommt.
Wobei mit John B ein durchaus schillernder Vertreter des Neunzigerjahre-Genres in der Arge Kultur gastiert. Der gebürtige Brite, der aussieht, als hätten Duran Duran und The Prodigy ein unerwünschtes Kind gezeugt, hält nicht so sehr an der beliebten Grundästhetik von Drum 'n' Bass fest, sondern reflektiert seine Frisur auch musikalisch. Mit viel Pop-Appeal und Achtzigerjahre-Referenzen geht's wacker hedonistisch über den Dancefloor. (lux / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 16.11.2007)
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