Wie hoch die aktuellen Forderungen sind und wie viel davon von Masseverwalter Norbert Scherbaum anerkannt werden, ist erst am 20. Dezember klar, wenn die Prüfungs- und Berichtstagsatzung stattfindet. Die 20-prozentige Quote für den Zwangsausgleich sei derzeit jedenfalls nicht erfüllbar, hieß es seitens der Rechtsvertretung des Vereins. Man hoffe auf Investoren und Sponsoren.
Bleibt das "Weihnachtswunder" aus, könnte GAK-Boss Harald Fischl die Notbremse ziehen, möglicherweise schon vor der Prüftagsatzung: Bis zur Entscheidung, ob ein Zwangsausgleich durchgeht oder zugesperrt wird, lebt der Verein von seiner Kaution. Je länger, desto weniger bis nichts würde von den hinterlegten 200.000 Euro übrig bleiben.