Weder sei die Mannschaft grippebedingt dezimiert gewesen, noch hätten die Salzsilos Probleme bereitet. Auch sei der Zeitpunkt des Schneefalls geradezu ideal gewesen. Wenn die weiße Pracht am Abend einsetzt, habe man die ganze Nacht mit geringem Verkehrsaufkommen, um für die Beseitigung zu sorgen. "Da können wir in Ruhe arbeiten", so Thon. Am Freitagvormittag hatte sich die weiße Pracht auf den Fahrbahnen und Gehsteigen bereits weitgehend in Matsch verwandelt.
Wiener Linien: "Übliche Kleinigkeiten"
Die Wiener Linien vermeldeten lediglich die "üblichen Kleinigkeiten" bei starkem Schneefall, aber keinerlei größere Vorkommnisse. Der gesamte Straßenverkehr fließe etwas langsamer, was bisweilen auch auf einzelne Straßenbahnlinien zurückschlage. Einige Busse mit sehr steilen Fahrrouten wie der 35A, 38A oder 48A hätten kurzzeitig einige besonders schwierige Stellen auslassen müssen. "Aber wir waren nichtsdestotrotz im ganzen Netz brav unterwegs", freute sich ein Sprecher gegenüber der APA.