Der in Frankfurt an die Börse strebende chinesische Handyschalen-Hersteller Greater China Precision Components (GCPC) hat seine Aktien zu je 3,80 Euro und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt. Die Emission sei aufgrund der hohen Nachfrage deutlich überzeichnet, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Inklusive Mehrzuteilungsoption wurden bis zu 8,25 Mio. Aktien zum Kauf angeboten. Das Volumen der Emission beläuft sich damit auf 31,4 Mio. Euro. Die Erstnotiz am schwach regulierten Wachstumssegment Entry Standard soll am Dienstag erfolgen.Mit dem frischen Kapital aus dem Börsengang will GCPC seine Fertigungsanlagen erweitern, mit denen Gehäusekomponenten für Mobiltelefone für Kunden wie Nokia und Sony Ericsson gebaut werden. Die in der chinesischen Provinz Guandong ansässige Gesellschaft rechnet für 2007 mit einem Überschuss von sechs Mio. Euro nach 2,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. 2006 setzte die Firma 16 Mio. Euro um, in den ersten sechs Monaten 2007 lag der Umsatz bei zehn (Vorjahr: sechs) Mio. Euro. Nach dem Börsengang befänden sich rund 30 Prozent der Firmenanteile im Streubesitz.(Reuters)