"Sie können sich sicher sein, dass die Polizei Chaos erspart, wenn sie weiß, dass eines bevorsteht", meinte Zuser. Seitens der Exekutive seien in jedem Fall "alle verfügbaren Kräfte" ausgerückt.
Ökologie
A21 rund 30 Minuten nach ersten stockenden Lkw gesperrt
Polizei: "Alle verfügbaren Kräfte" ausgerückt
Erste Meldungen über hängen gebliebene Lkw auf
der Wiener Außenringautobahn (A21) sind bei der Polizei am Donnerstag
um 17.57 Uhr eingegangen. Wie Ferdinand Zuser, Leiter der
Verkehrsabteilung des Landespolizeikommandos NÖ am Freitag im
Gespräch mit der APA berichtete, sei um 18.29 Uhr die Sperre der A21
veranlasst worden. Mehr als 50 Exekutivbeamte standen in der Folge im
Bereich der A21 sowie der Westautobahn (A1) im Einsatz.
Anlässlich der entstandenen Diskussion rund um mangelhafte
Bereifung der Fahrzeuge meinte Zuser: Es sei eine "Illusion" zu
glauben, hängen gebliebene Lkw oder Pkw wären zu vermeiden gewesen,
selbst wenn alle mit Winterreifen ausgestattet gewesen wären. Die A21
sei eine Gebirgsautobahn. "Wenn die Schneeleistung die Räumleistung
übersteigt, sind die Mittel erschöpft", erläuterte Zuser. (APA)