Foto: Loic Zimmerman
Es ist eine schwierige Entscheidung, ob man sich nun tätowieren lässt oder nicht, immerhin ist so etwas permanent. Gerade bei größeren Tätowierungen fällt auch die Auswahl schwer, zumal es praktisch unmöglich ist sich vorzustellen, wie das Kunstwerk denn letztendlich auf dem eigenen Körper aussehen wird. Diesem Problem hat sich nun Loic Zimmerman, ein französischer Grafikdesigner, angenommen und seinen eigenen Körper gerendert, wie Wired berichtet.

Motion Capturing

Mithilfe eines 3D-Renderings konnte Zimmerman seinen eigenen Körper - realitätsgetreu - auf den Monitor zaubern, um sich anschließend mit einer Tätowierung über drei Viertel des Armes zu schmücken. Zuvor ging er in das Motion-Capturing Studio Quantic Dream, wo er seinen eigenen Körper scannen ließ. Mit ultraviolettem Licht bestrahlte der Grafikdesigner jenen Arm, der virtuell tätowiert werden sollte und vollendete seine Arbeit schließlich unter Adobes Photoshop.

Anleitung

Eine schrittweise Anleitung des Prozesses findet man auf der offiziellen Webseite des französischen Designers. Diese Methode ist zwar noch sehr umständlich, doch könnte sie für Tattoo Studios wegweisend sein. (red)