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Der US-amerikanische Unternehmenssitz von Dell bietet nun das Modell mit Bezeichnung "XPS One" zum Verkauf an. Die Antwort auf Apples iMac wird in vier Varianten, zu Preisen zwischen 1.499 und 2.399 US-Dollar, ausgeliefert. Eigene Konfigurationswünsche sind nun bedingt möglich.

Mix aus Notebook und Desktop

Nicht ganz so handlich wie ein Notebook, dafür leistungsfähiger und umfangreicher, präsentiert sich Dells XPS One. Das TFT-Display misst eine Diagonale von 20 Zoll (1680x1050 maximale Auflösung), im Herzen des Gerät pocht eine Desktop-CPU von Intel. Während die beiden günstigen Varianten für weniger als 1.750 US-Dollar einen Dual Core E4500 beherbergen, setzt man bei den teureren Modellen auf Intels E6559. Auch unterscheiden sich die Modelle anhand des Grafikchipsatzes. Ab 1.999 US-Dollar gibt es erst eine - etwas leistungsstärkere - Radeon 2400 Pro mit 256 Megabyte. Der Hauptspeicher ist mit zwei Gigabyte DDR2 667MHz überall gleich.

Blu-ray: Ein teurer Spaß

Neben unterschiedlich großen Festplatten - zwischen 250 und 500 Gigabyte - unterscheiden sich die Systeme auch in den Softwarepaketen.

Standardmäßig integriert wurde ein analoger und digitaler Fernsehempfänger, auch liegt dem XPS One eine Fernbedienung bei. Als zukunftsweisend gilt das Blu-ray Laufwerk, welches allerdings erst ab 2.399 US-Dollar mit an Bord ist. Alle anderen Komplettsysteme begnügen sich mit einem DVD-Duallayer-Brenner. (red)