"Nicht schuldig"
Netzpolitik
Schwedischer Hacker zu Bewährungsstrafe verurteilt
Jugendlicher soll zusätzlich 17.000 Euro Schadensersatz zahlen
Ein schwedischer Jugendlicher ist am Montag
wegen des Einbruchs in mehrere Universitätsrechner von einem Gericht
zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Zudem soll er den
betroffenen Hochschulen 160.000 Kronen (17.000 Euro) Schadenersatz
zahlen.
Von einem anderen Gericht war der 19-Jährige zuvor freigesprochen
worden. Er bezeichnete sich als schuldlos und kündigte an, Berufung
einlegen zu wollen. Ihm wurde in Schweden vorgeworfen, 2004 in die
Computersysteme der Universitäten von Linköping, Umea und Uppsala
eingedrungen zu sein. In den USA soll ihm dies zudem in den Rechnern
des Netzwerkspezialisten Cisco Systems gelungen sein.(APA/AP)