Der stets wachsame Herr C. C. weist mich auf eine bemerkenswerte, sehr familiär klingende Bezeichnung aus dem Reich des Billardsports hin: "Wenn sich kleinere oder weniger gelenkige Billardspieler nicht mehr lässig-lasziv über den grünen Filz lehnen können, um die Kugel zu erreichen, steht ihnen eine sogenannte ,Oma’ zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine Queuebrücke.

Klingt spannend. Was mich speziell interessieren würde, sind die konkreten Sätze, die da im Lauf eines Billardspiels geäußert werden: "Ich fahr’ jetzt gleich meine Oma aus"? "Ich stochere über die Oma drüber"? Billardspieler unter den Lesern von Winders Wörterbuch: Bitte um Auskunft. (Christoph Winder, derStandard.at/20.11.2007)