Das Kurzfilmfestival von Siena hat begonnen: Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt des italienischen Festivals auf österreichischen Kurzfilmen
Redaktion
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Rom - In Siena hat das "Short Film Festival" begonnen, das
heuer ganz im Zeichen Österreichs steht. Bis Samstag werden in der
toskanischen Stadt 20 Kurzfilme österreichischer Regisseure
vorgestellt, darunter "Die Frucht deines Leibes" von Barbara Albert
und "Arnulf Rainer" des österreichischen Avantgardisten Peter
Kubelka.
Weitere österreichische Kurzfilme auf dem Programm sind "The
Mozarts" von Gustav Deutsch und Hannah Schimek, "Am Hauptplatz, im
Wald" von Sofie Thorsen und "Mit mir" von Kerstin Cmelka. Gezeigt
werden auch Michael Palms "Mozart sells" und der Dokumentarfilm
"Bilder aus dem Tagebuch eines Wartenden" von Judith Zdesar.
Zu den Raritäten, die beim Filmfestival vorgestellt werden, zählt
auch ein Streifen der Brüder Lumiere, "Entree du cinematographe a
Vienne" aus dem Jahr 1896. Es handelt sich um einen einminütigen
Streifen, der Filmgeschichte gemacht hat. Die Organisatoren konnten
auf die aktive Unterstützung vom Wiener Filmarchiv, des Verleihs
sixpackfilm und des Kurzfilmfestivals Vienna Independent Shorts (VIS)
zählen, die zur Wahl der Kurzfilme beigetragen haben. (APA)
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