Bild: Google maps
Der Umfang von Google Maps ist enorm, und so kann es durchaus passieren, dass das ein oder andere Mal ein Link nicht ganz richtig gesetzt wurde. Wer sich blind auf die virtuelle Landkarte beziehungsweise den Routenplaner verlässt könnte dadurch etwa fälschlicherweise im Nachbardorf landen. Doch damit so etwas nicht mehr passier öffnet der Suchmaschinenbetreiber seine Web-Applikation.

Limitierung

Australischen und USA-amerikanischen registrierten Google-Benutzern ist es nun möglich falsch platzierte Markierungen. Allerdings nur in begrenztem Ausmaß. Zu Einen ist es Anwendern nicht gestattet/möglich Orte wie Spitäler, Unternehmen oder staatliche Einrichtungen zu versetzen. Zum anderen wurde die Versetzung auf 200 Meter limitiert.

Suchtfaktor

Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass ein Benutzer einen falschen Link legt haben andere Anwender die Möglichkeit, diesen Fehler auszumerzen. Und das kann süchtig machen, wie Seth LaForge, ein Mitarbeiter von Google Maps, erklärte. "Markierungen zu reparieren kann süchtig machen. Ich habe Stunden damit verbracht Street View zu verwenden um Geschäfte und Häuser ausfindig zu machen und die Markierungen zu versetzen."

Wichtig

Greg Sterling von Sterling Market Intelligence, einem Beratungs- und Forschungsunternehmen ergänzte in einem Blog-Post, dass die "Sozialisierung" oder Offenheit Googles zu "frischeren und besseren lokalen Daten" beitragen würde. (red)