Demnach haben sich die Leistungen seit der Tariferhöhung nach Ansicht des Großteils der Öffis-Nutzer kaum verändert. So sehen rund drei Viertel der Befragten keine Verbesserung in der Sauberkeit der Züge oder Stationen, aber auch nicht in der Zuverlässigkeit hinsichtlich weniger Ausfälle bzw. weniger Störungen. Nur die Maßnahme, dass nun vermehrt Durchsagen während der Fahrt und an den Stationen getätigt werden, dürfte laut der Umfrage einige Verfechter haben: 22 Prozent der Wiener Verkehrsmittelnutzer bewerten die Qualität und Anzahl an Durchsagen laut Makam Market Research besser als vor der Tariferhöhung, hingegen empfinden diese jedoch etwa gleich viele als ziemlich lästig.
Keine Auswirkung der Kurzparkzonen auf verfügbare Parklätze
41 Prozent der Wiener sehen auch keinerlei Auswirkung der ausgedehnten kostenpflichtigen Kurzparkzonen auf die Verfügbarkeit von Parkplätzen, 13 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass sich die Parkplatzsituation dadurch sogar verschlechtert hat. Nur fünf Prozent bemerken seither häufiger freie Parklücken.