Kompetenzzentrum für Virtualisierung und Klimaschutz
Deshalb habe man auch vor rund sechs Monaten ein Kompetenzzentrum für Virtualisierung und Klimaschutz in Wien angesiedelt, das von großer Bedeutung für den Gesamtkonzern sei. Für den Standort spreche natürlich auch, dass viele Unternehmen - FSC schätzt die Zahl auf rund 1.000 - ihre Osteuropa-Zentrale in Wien haben. "Wir wollen hier Know-how aufbauen, das dann auch exportiert werden kann. Für Fujitsu Siemens sind Wissen und Fertigkeiten die Kardinalsfrage, weil unsere Mitbewerber teilweise zehnmal so groß sind wie wir", gab sich der gebürtige Ungar überzeugt.
"Im Kompetenzzentrum sind derzeit acht Personen beschäftigt. Meine persönliche Vision ist aber eine dreistellige Mitarbeiterzahl"
"Im Kompetenzzentrum sind derzeit acht Personen beschäftigt. Meine persönliche Vision ist aber eine dreistellige Mitarbeiterzahl", sagte FSC-Österreich-Chef Wolfgang Horak. Durch die Ansiedelung des Zentrums habe man die Kompetenz im Bereich Virtualisierung in Wien gebündelt. Virtualisierung sei durch die bessere Auslastung der IT-Infrastruktur außerdem ein "Haupthebel" für den Klimaschutz und Österreich bei der Umsetzung des internationalen "Green IT"-Projekts von FSC daher "beispielgebend".
Entwicklung
Mit der Geschäftsentwicklung in Österreich ist Horak zufrieden. Der Marktanteil sei in den ersten drei Quartal 2007 auf über zehn Prozent gestiegen, womit man auf den zweiten Platz am heimischen IT-Markt vorgestoßen sei. Das durch die Auslieferung an die Händler "bereits gelaufene Weihnachtsgeschäft" verspreche weitere Zuwächse.
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