Salzburg - Red Bull Salzburg hat am Dienstagabend Olimpija Laibach in einer zerfahrenen Partie 2:1 besiegt, seinen Aufwärtstrend in der Erste Bank Eishockey Liga aber doch fortgesetzt. Überschattet wurde das Spiel von einer Massenschlägerei im ersten Drittel, in dem die Schiedsrichter insgesamt 133 Strafminuten verteilten.

Salzburg schien nach frühen Toren von Douglas Lynch (6.) und Thomas Koch (9.) auf einen sicheren Sieg zuzusteuern. In der 17. Minute gerieten sich aber der Laibacher Greg Kuznik und der Salzburger Daniel Welser in die Haare. Die Rauferei wuchs sich immer mehr zu einer Massenschlägerei aus. Schließlich wurden Kuznik, Raffaele Intranuovo und Welser mit Spieldauerdisziplinarstrafen belegt, Bostjan Groznik und Remi Royer fasten Matchstrafen aus.

Danach verlor die Partie an Fahrt, Salzburg konnte nicht zusetzen. Tomaz Vnuk machte es mit dem Anschlusstreffer zu Beginn des dritten Drittels (42.) noch einmal spannend. Die Slowenen nahmen in der Schlussminute Tormann Alex Westlund vom Eis, der Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr. (APA)

  • EC Red Bull Salzburg - HDD Olimpija Laibach 2:1 (2:0,0:0,0:1). Salzburg, 2.000, SR Winter. Tore: Lynch (6.), Koch (9./PP) bzw. Vnuk (42.). Strafminuten: 17 plus Spieldauer Welser plus Matchstrafe Royer bzw. 20 plus Spieldauer Intranuovo, Kuznik plus Matchstrafe Groznik