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Als Folge der Klimaveränderung wird Tibet von einer Häufung von Erdrutschen, Schneestürmen und Dürreperioden bedroht.

Foto: Getty Images/China Photos
Peking - Die globale Erwärmung wird sich in Tibet sehr viel stärker auswirken, als dies in anderen Regionen der Fall ist, wie das Klimazentrum der Wetterbehörde von Tibet am Mittwoch mitteilte. So stieg die mittlere Temperatur in Tibet zuletzt alle zehn Jahre um 0,3 Grad, während der Durchschnitt in China bei 0,4 Grad in 100 Jahren liegt. Als Folge der Klimaveränderung müsse in Tibet mit einer Häufung von Erdrutschen, Schneestürmen und Dürreperioden gerechnet werden, meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Wissenschaftler habe bereits früher gewarnt, dass schmelzende Gletscher und eine höhere Schneegrenze zu verstärkter Wüstenbildung führen könnte. (APA/red)