Phoenix - Die Phoenix Suns haben in der National Basketball Association (NBA) am Mittwochabend zum siebenten Mal in Serie gewonnen. Die Suns setzten sich gegen die Sacramento Kings mit 127:111 durch und sind damit gemeinsam mit Titelverteidiger San Antonio Spurs, der gegen Orlando Magic einen 128:110-Sieg feierte, das Topteam der Western Conference. In der NBA besser sind nur die Boston Celtics, die den Golden State Warriors (105:82) keine Chance ließen.

Einen erwarteten Erfolg schafften auch die Dallas Mavericks gegen die Houston Rockets. Dirk Nowitzki und Co. mussten bei ihrem fünften Triumph in Folge allerdings lange kämpfen, ehe der knappe 100:94-Auswärtssieg feststand.

Houston lag bis 34 Sekunden vor Schluss mit 91:89 voran, als Devin Harris - der mit 22 Punkten erfolgreichster Gäste-Werfer war - Dallas erstmals mit 92:91 in Führung brachte. Anschließend avancierte Jerry Stackhouse für die "Mavs" zum Matchwinner, indem er innerhalb der letzten 23 Sekunden acht Punkte erzielte. Aufseiten der Rockets konnte der chinesische Superstar Yao Ming trotz 30 Punkten die fünfte Niederlage nacheinander nicht verhindern.

Noch schlechtere Zeiten durchleben derzeit die New York Knicks, die mit dem 86:98 bei den Detroit Pistons zum achten Mal en suite als Verlierer den Platz verlassen mussten. Für die Washington Wizards gab es trotz des 114:111-Auswärtssiegs bei den Charlotte Bobcats, dem bereits sechsten Sieg in Serie, einen Wermutstropfen, da Gilbert Arenas verletzungsbedingt drei Monate ausfallen wird. (APA/Reuters)