Ziel des Unterfangens ist die gemeinsame Ausweisung von Auflagenzahlen. In der bisherigen ÖAK kam es aufgrund der umstrittenen Auflagenzahlen der Tageszeitung "Österreich" zu Differenzen, die im Austritt der Mediaprint ("Kronen Zeitung" und "Kurier") gipfelten. Der "News"-Verlag hat seine Mitgliedschaft bereits vor Jahren aufgekündigt.
"News": Beitritt nicht um jeden Preis
Dem Vernehmen nach soll in der neuen ÖAK - als Zugeständnis an die Mediaprint - die verbreitete Auflage nicht mehr ausgewiesen werden. "News"-Generalgeschäftsführer Oliver Voigt begrüßt dieses Vorhaben, wie er der APA sagte. Auch er hofft auf einen Konsens in Sachen ÖAK, sollte es am Freitag dazu kommen, "soll es an uns nicht scheitern". Erneut betonte Voigt indes, dass ein Beitritt seines Verlages zur ÖAK nicht um jeden Preis erfolgen soll.