Der Verband der Agrarjournalisten Österreichs (VAÖ)
vergibt den diesjährigen Eduard-Hartmann-Preis an den
stellvertretenden Chefredakteur der "Niederösterreichischen
Nachrichten" (NÖN), Anton Johann Fuchs, und an den Chefredakteur von
"Blick ins Land", Bernhard Weber. Die festliche Preisverleihung
findet heute, Donnerstagabend, im Raiffeisenhaus in Wien statt.
Der Medienpreis wird seit 1967 jedes Jahr im Gedenken an den
früheren Landwirtschaftsminister Eduard Hartmann an Journalisten und
Persönlichkeiten verliehen, die sich um den heimischen
Agrarjournalismus besondere Verdienste erworben haben und mithelfen,
dass der Land- und Forstwirtschaft mehr Verständnis entgegengebracht
wird. Bisher wurde der Hartmann-Preis insgesamt 64 Mal verliehen.
Anton Fuchs (56) hat nach seinem Studium in Geschichte, Latein und
Griechisch 1978 als Redakteur bei der "NÖN" begonnen. Während der
Hauptstadtwerdung von St. Pölten war Fuchs Redaktionsleiter in St.
Pölten, während des EU-Beitritts Chef vom Dienst. Als sein
Lieblingsthema bezeichnet Fuchs die Erfolge der österreichischen
Landwirtschaft.
Bernhard Weber (37) startete nach Abschluss der
landwirtschaftlichen Fachschule "Francisco-Josephinum" in Wieselburg
seine journalistische Karriere 1990 beim "Österreichischen
Agrarverlag", bevor er 1991 als Redakteur zum "Österreichischen
Bauernbündler" wechselte. Von 1995 bis 1996 war Weber beim
Agrarischen Informationszentrum (AIZ) tätig. Im September 1996
wechselte er dann zu "Blick ins Land", wo er 1998 zum Chefredakteur
aufstieg. Weber ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. (APA)