Las Palmas - Heftige Regenfälle haben auf den Kanaren- Inseln Gran Canaria und Teneriffa Überschwemmungen verursacht. Binnen weniger Stunden seien bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter niedergegangen, teilten die Meteorologen mit. An der Costa Brava im Nordosten Spaniens kamen zwei britische Touristen ums Leben. Der Mann und sein fünfjähriger Sohn wurden von einer Welle erfasst und ins Meer gerissen. Sie ertranken. Das schlechte Wetter soll am Wochenende andauern. Mehrere Straßen sowie Keller seien überflutet worden, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Auf Teneriffa sei teilweise der Strom ausgefallen. Zuvor war bereits das spanische Festland von schweren Unwettern heimgesucht worden. In Südspanien setzten heftige Regengüsse weite Teile der Stadt Utrera bei Sevilla unter Wasser. Mehr als 1.000 Wohnungen wurden überschwemmt. Die Schäden werden auf 30 Millionen Euro geschätzt. (APA/dpa)