Spekulation
Mit Audio-Spam versuchen die Urheber, den Kurs von Aktien in die Höhe zu treiben, um diese dann mit Gewinn verkaufen zu können, berichtete die dpa. Um die Dateigröße niedrig zu halten, verwendeten die Versender Audio-Aufzeichnungen von sehr schlechter Qualität. Zudem veränderten die Absender die Aufzeichnung in jeder E-Mail ein wenig, um Spam-Filter zu umgehen, wodurch die Qualität weiter verschlechtert wurde, heißt es in dem Bericht.
Sinnlos
Die Einrichtung von Spamfiltern extra für die Audio- oder Videofiles ist für Pichlmayr "sinnlos", die Berechnung für jedes einzelne E-Mail würde viel zu lange dauern und könne im schlimmsten Fall zu einem völligen Sendestopp der elektronischen Post führen. Außerdem "sind MP3- oder Videodateien ungleich größer" als der bisherige Spam, ein Massenversand sei mit Dateien um die 500 KB kaum möglich, so Pichlmayr zur APA.
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