Wachstum
Der Markt der LC-Displays über zehn Zoll wuchs im Vergleich zum Vorjahresmonat um 38,4 Prozent an, wodurch der Umsatz auf 7,76 Milliarden US-Dollar stieg. Das sind rund 50 Prozent mehr als noch im Jahr 2006.
Ein Anstieg des Umsatzes sei laut Analysten auch darauf zurück zu führen, dass der durchschnittliche Käuferpreis (ASP) um 3,3 Prozent auf 200 US-Dollar anzog.
Sparten
Gewachsen sei laut Analysten auch der Bedarf an Monitoren, 17,8 der rund 39 Millionen Panels wurde letzten Endes in solch einem verbaut. Im Vergleich zu Juni 2007 sind das rund 11 Prozent mehr Monitordisplays. Ein ähnliches Wachstum hat auch die Notebook-Branche zu verzeichnen. Anstatt 9,6 Millionen Displays im Juni konnten diesen Oktober 11 Millionen Panel abgesetzt werden - Ein Anstieg von fast genau 14,5 Prozent.
Vorweihnachtsgeschäft
Das Vorweihnachtsgeschäft lässt aber vor allem auch den Markt der Flachbildfernseher mit LC-Displays boomen. Dort verzeichnet man ein Plus von satten 36 Prozent, womit die Anzahl der verkauften Geräte auf 9,1 Millionen US-Dollar anstieg.
Aufteilung
Unangefochten an erster Stelle steht der Südkoreanische Hersteller Samsung allerdings beim Gesamtumsatz. 22,9 Prozent der 38,9 Millionen US-Dollar wanderten in die Taschen des Asiaten, LG-Philips und AUO liegen mit 20,7 beziehungsweise 20,3 Prozent in etwa gleich auf.
Investitionen
Wie aus einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht plant Samsung des Weiteren neue Investitionen auf dem Gebiet der LC-Displays. In die achte Generation der Flüssigkristall-Geräte werden 2,21 Milliarden US-Dollar investiert, so ein Mitarbeiter des Unternehmens. (red)