"Durch die Verwendung einer Einwegnummer ist der Missbrauch gestohlener Daten kaum möglich"
Der vorgestellte Zahlungsdienst funktioniert dabei aus Sicht eines Web-Shops wie eine normale MasterCard, für den Verkäufer hingegen wie eine PayPal-Zahlung. "Die Secure Card hat für den Kunden vor allem den Vorteil, dass er nun auch in Online-Shops einkaufen kann, die bisher keine Bezahlung via PayPal akzeptierten", erläutert Barbara Hüppe, Pressesprecherin bei PayPal Deutschland, im Gespräch. Zudem sei das neue System auch aufgrund seiner Sicherheit in punkto Datenschutz sehr attraktiv. "Durch die Verwendung einer Einwegnummer ist der Missbrauch gestohlener Daten kaum möglich", meint Hüppe. Die Secure Card speichert die Transaktionsdaten nicht auf dem PC des Users sondern auf einem zentralen PayPal-Server. "Um das Risiko zu minimieren, erhält der Händler keine Kreditkarten-Daten des Nutzers", erklärt die PayPal-Sprecherin. Dadurch habe man von Händlerseite gleichzeitig den Vorteil, dass man das eigene System nicht mehr so stark absichern müsse.
PayPal als Plugin
Das PayPal-System arbeitet als Plug-In im Internet Explorer oder in Firefox und stellt automatisch fest, wenn der Anwender einen Online-Shop besucht. Etwaige Abrechnungsformulare des Shops werden selbständig erkannt und mit den relevanten Userdaten gefüllt. "Ein weiterer Vorteil der Secure Card liegt in ihrer Bequemlichkeit. Es reicht ein Klick und alle Felder des Formulars werden ausgefüllt", schildert Hüppe. Im Rahmen des Zahlungsvorganges wird dabei eine Einweg-Kreditkartennummer generiert, die für den Händler als MasterCard-Konto erscheint.
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