Foto: OLPC
Als man das "Give One - Get One"-Programm (G1G1) vorgestellt hat, hat man den daran interessierten Personen nur ein sehr enges Zeitfenster spendiert: Gerade mal zwei Wochen sollte die Unterstützungsinitiative für den "100-Dollar-Laptop" laufen. Verlängerung Knapp vor Ablauf der ursprünglich gesetzten Frist - dem 26. November - verkündet das One Laptop per Child-Projekt nun, dass man die Initiative aufgrund der starken Nachfrage verlängert hat. Bis zum 31. Dezember kann man nun einen OLPC XO erstehen und um die dafür berechneten 399 US-Dollar auch gleich einen für ein Schulkind in einem Entwicklungsland mitfinanzieren. Die so gesponserten Rechner sollen dann unter anderem in Afghanistan, Ruanda oder Kambodscha verteilt werden. Bestellung Laut dem Projekt hat man seit dem Launch pro Tag im Schnitt Bestellungen im Umfang von rund 2 Millionen US-Dollar erhalten. Dies würde auf eine bisherige Gesamtbestellmenge von rund 100.000 Stück schließen lassen. Spenden Dies bedeutet aber nicht, dass 50.000 Einzelpersonen gespendet haben, immerhin gibt es auch alternativ die Möglichkeit größere Mengen auf einmal zu spenden. In diesem Fall dürfen die SpenderInnen auch selbst bestimmen, wohin die Geräte gelangen sollen. Versand Gleichzeitig mit der neuen Ankündigung hat man auch die Versandbedingungen angepasst. Stand G1G1 bisher offiziell nur US-BürgerInnen zur Verfügung, so unterstützt man nun auch Bestellungen aus Europa und anderen Teilen der Welt. Einzige Einschränkung: Man benötigt weiterhin eine Zustelladresse in den USA, von der aus das Gerät dann weiter verschickt werden kann. (apo)