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Foto: AP/Matthias Rietschel
Alle wissen (wie jedes Jahr), was sie nicht wollen: "Gestempelte Weihnachtskarten mit unlesbarer Unterschrift auf irgendeiner Weinbox", wie ÖBB-Aufsichtsratschef Horst Pöchhacker treffend formuliert. Er schenkt seinen Partnern und Kunden immer ausgesuchte besondere Kleinigkeiten – solche, die in ihrem Geldwert sicher nicht verlegen machen. Dazu eine ganz persönliche Widmung – in Tinte.

Zeit, die sich rechnet

Das ist eine enorme Investition, was die Zeitwidmung betrifft. Aber diese "rechnet" sich immer. Denn: Was ist für das Beziehungsmanagement kontraproduktiver, als zu Weihnachten das Gefühl zu haben, "funktionsgemäß halt auch auf einem Verteiler" zu stehen. Noch ist es nicht zu spät, sich Zeit für richtige Weihnachtskarten für wichtige Partner zu nehmen.

Kleine Geschenke von Firmenseiten gehören – abseits der persönlichen Grüße – zum Weihnachtsbusiness. Der Trend zum Vermeiden von Schenkorgien und hin zu karitativem Engagement ist aber längst da. Wussten Sie, dass man auch Business Angels in Entwicklungsländern verschenken kann? Ideen dazu unter mehrschenken.at (Karin Bauer, DER STANDARD, Printausgabe, 24./25.11.2007)