Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Mit "Street View" hat Google vor einigen Monaten eine Erweiterung für Google Maps gestartet, der einen bildlichen Rundumblick auf die unterstützen Regionen ermöglicht. Mittlerweile bietet das Service Daten für 17 Städte, alle in den USA. Eine lokale Beschränkung die schon bald der Vergangenheit angehören soll.

Aufnahmen

So wurden schon vor einigen Wochen die speziellen Aufnahmenwägen von Google in Großbritannien und Kanada gesichtet. Derzeit ist man in Australien unterwegs, wie nun der australische Pressesprecher von Google, David Vaile, mittlerweile bestätigt hat.

Kritik

Dabei will man auch verstärkt auf Kritik reagieren, die dem Unternehmen mit Street View eine Verletzung der Privatsphäre vorwerfen. Eine Einschätzung, der Google bisher immer entgegen gehalten hat, dass auf den Bildern lediglich das zu sehen ist, was jeder andere auch mit einer normalen Kamera aufnehmen und ins Netz stellen hätte können. Immerhin seien alle Fotos im öffentlichen Raum entstanden.

Bearbeitung

In Australien sollen nun aber alle Aufnahmen nachträglich bearbeitet werden, so dass keine Gesichter oder Nummerntafeln sichtbar sind. Ähnliche Einschränkungen wird es auch bei den in Kanada erstellten Bildern geben, hier hatte man auf Kritik der Datenschutzkommissarin Jennifer Stoddart versprochen alle Bilder in geringerer Auflösung als in den USA online zu stellen. (red)