Innsbruck - Mit einer ungewöhnlichen Aktion ist es am Wochenende gelungen, ein seit Anfang November im Tiroler Inn vermisstes Mädchen zu finden. Dabei mussten die Turbinen eines Kraftwerkes auf Höchstleistung gefahren werden. Der Fluss senkte sich daraufhin um zwei Meter und die Strömung wurde erheblich beschleunigt. Die Leiche wurde schließlich am Kraftwerksrechen angeschwemmt. Die Tirolerin war von Spaziergängern am Allerheiligentag im Fluss treibend gesichtet worden. Mehrere Suchaktionen, unter anderem mit Tauchern, waren erfolglos geblieben. Die genauen Unglücksumstände waren weiterhin unklar. (APA)