Zur ersten Sperre wurde gegen 7.45 Uhr verhängt, nachdem ein Transporter einen Turbo-Schaden hatte und im Grenztunnel zwischen der Steiermark und Oberösterreich zu stehen kam. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen schlechten Sicht fuhren in Folge mehrere Fahrzeuge, darunter vier Lkw-Züge, auf.
Zwei der in den Unfall verwickelten Transporter konnten noch selbst aus dem Tunnel fahren, ebenso die Pkw. Zwei Schwerfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Personenautos konnten während der Bergungsarbeiten über den Pyhrnpass ausweichen, auf dem allerdings starker Schneefall herrschte. Sämtliche Schwerfahrzeuge mussten die Sperre abwarten.
Etwa 45 Minuten nachdem der Verkehr wieder durch den Tunnel rollte, kam es laut ÖAMTC gegen 12.30 Uhr erneut zu einem Unfall: Zwei Lkw krachten in dem einröhrigen Tunnel mit Gegenverkehr frontal zusammen. Ein weiteres Schwerfahrzeug fuhr auf. Abermals musste eine Sperre verhängt werden.