Florian und Alexander kaufen regelmäßig in der Gasometer City ein

Foto: Christian Fischer
Direkt bei der U3-Station Gasometer ragen vier Türme gen Himmel empor. Die historischen Gasbehälter werden durch eine Glasbrücke zum Entertainmentcenter verbunden. Es ist viel ruhiger, als man es von anderen Einkaufszentren gewöhnt ist. "Es ist unglaublich, dass auf so kleinem Raum so viel untergebracht ist. Eigentlich wäre es möglich, unabhängig vom Rest von Wien hier alles zu finden, was man zum Leben braucht." Die in der Nähe wohnenden Medizinstudenten Florian Janig (20) und Alexander Wressnegger (19) erledigen hier ihre täglichen Einkäufe und besuchen auch hin und wieder Konzerte in der an die Wohnsiedlung angeschlossene Veranstaltungshalle. Andererseits ist ihnen die Gasometer City "zu abseits" gelegen. "Wie soll hier eine Ausgehszene entstehen, wenn doch die Wiener Innenstadt so einfach zu erreichen ist?" (Isabel Syrek/DER STANDARD – Printausgabe, 27.11.2007)