Der Reifenkonzern sieht sich auf Erfolgskurs und setzt beim Geschäft mit Winterreifen auf seine slowakische Tochter Matador
Redaktion
Frankfurt - Der deutsche Automobilzulieferer Continental will im Winterreifen-Geschäft 2007 mit Hilfe des slowakischen Reifenherstellers Matador das Rekordniveau des Vorjahres halten. "Wenn das Wetter uns weiter hilft und unter Berücksichtigung von Matador - haben wir da sehr gute Chancen", sagte Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen bei Continental, am Dienstag. 2006 hatte Conti den weltweiten Winterreifenabsatz um acht Prozent auf die Rekordzahl von 19,1 Mio. Stück gesteigert. Continental wird seine Beteiligung an Matador in diesem Jahr erstmals konsolidieren. In Europa liege das Geschäft mit Winterreifen derzeit allerdings leicht unter Vorjahr. Lührs zog dennoch ein positives Fazit. "Wir versuchen Produktmix-Verbesserungen zu realisieren, und von daher sind wir auf einem guten Weg. Auch wenn in dem ein oder anderen wichtigen Markt kleinere Rückgänge zu verzeichnen sind, werden wir ein gutes Ergebnis schaffen können." Eine konkrete Ergebnisprognose wollte er nicht abgeben. (APA/Reuters)
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