Dialog in Linz: Die Tournee des Österreichischen Forschungsdialogs, an dessen Ende eine neue Strategie stehen soll, geht weiter: Am 4. 12. gastiert die Initiative des Wissenschaftsministeriums im Linzer Bergschlössl (4020 Linz, Bergschlösslgasse 1). Als Referenten werden unter anderem Andreas Schibany von Joanneum Research, Hedda Weber vom Kompetenzzentrum Holz und Kurt Hingerl von der Kepler-Uni Linz erwartet. 14 bis 21 Uhr.Link
www.forschungsdialog.at
Wiener Standortvorteile: Was zeichnet Wien als Forschungsstandort aus? Bürgermeister Michael Häupl will diese Frage mit Wissenschaftsminister Johannes Hahn und Haim Harari, Chairman des I.S.T. Austria, diskutieren. Die Veranstaltung des Zentrums für Innovation und Technologie beginnt am 10. 12. um 17 Uhr, Marx Palast, 1030 Wien, Maria-Jacobi-Gasse 2.
Solidarität mit Migranten: Der Verein "ForscherInnen ohne Grenzen" lädt am 7. 12. um 19 Uhr zu einer Diskussion über "Mentoring und andere Modelle der Solidarität mit Flüchtlingen und AsylwerberInnen mit akademischen Hintergrund" ins Depot (1070 Wien, Breite Gasse 3). Es diskutieren unter anderem: Michael Stampfer, Leiter des Wiener Wissenschaftsfonds, der Informatiker Aiman Zaharna und Rossalina Latcheva vom Zentrum für Soziale Innovation. Diskussionsleitung: Birgit Habermann von der Kommission für Entwicklungsfragen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Demografischer Wandel: In Europa steigen der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung und die Lebenserwartung stetig an. Umfasste die Gruppe der über 65-Jährigen im Jahr 2000 noch knapp 16 Prozent, so wird sie sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Das Programm BeneFit des Infrastrukturministeriums will hier ansetzen: Technologieprojekte, die diesen demografischen Wandel unterstützen, werden gefördert. Die Programmabwicklung hat die FFG übernommen. Fördervolumen bis 2008: etwa fünf Millionen Euro. Infos: benefit@ffg.at(DER STANDARD, Printausgabe, 28.11.2007)