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Foto: APA/AP/Douglas C. Pizac
Nachdem die SCO Group in den vergangenen Tagen durch eine sehr eigene Rechtsauslegung auffiel - der WebStandard berichtete - hat nun der Konkursrichter ein Machtwort gesprochen. Der Prozess zwischen der SCO Group und Novell um die Rechte an Unix und die damit verbundenen ausstehenden Lizenzzahlungen an Novell kann nun fortgesetzt werden.

Grundsätzliche Entscheidung

Das Gericht in Utah hatte zuvor schon die grundsätzliche Entscheidung gefällt, dass die Firma Novell über die Copyright-Rechte an Unix und Unixware verfüge. Nach dem Gerichtsverfahren in Utah, wartet auf die SCO Group gleich die Fortsetzung des Insolvenzverfahrens in Delaware.

Erneute Niederlage

Einmal mehr musste die SCO Group eine Niederlage hinnehmen; die Strategie unter dem Schutz des Konkursrechts große Teile des noch vorhandenen Firmenvermögens zu veräußern, wurde nun unterbunden. Die unendliche Geschichte rund um den Rechtsstreit zwischen SCO, Novell und IBM dürfte damit nun schon bald endlich ein Ende erreichen.(red)