Bregenz - In Vorarlberg soll eine zentrale Drogenentzugsstation entstehen. Dass dafür Bedarf besteht, hat eine von der Landesregierung in Auftrag gegebene Kosten- und Standortanalyse des Österreichischen Bundesinstituts für Gesundheitswesen (ÖBIG) ergeben.

Jährlich werden in Vorarlberg etwa 250 stationären Drogenentzugsbehandlungen durchgeführt. In Übereinstimmung mit dem Vorarlberger Drogenkonzept wurde empfohlen, eine eigene Entzugsstation mit sechs Betten einzurichten, erklärte Landesstatthalter und Gesundheits-Landesrat Markus Wallner (ÖVP).

Die Station soll entweder in der Therapiestation Lukasfeld in Meiningen (Bezirk Feldkirch) oder am Landeskrankenhaus Rankweil (Bezirk Feldkirch) eingerichtet werden. (APA)